Zu zwei Dritteln energieautark
Mit der Installation der Photovoltaik-Anlage wird zu zwei Dritteln ein energieautarker Betrieb gewährleistet, zudem können etwa 10.000 Kilowattstunden in das Netz der Linz AG eingespeist werden. „Dies ergibt eine jährliche CO2-Einsparung von rund 15.000 Kilo im Jahr“, sagt SV-Pregarten-Obmann Ferdinand Staber. Eine Energieeinsparung wird auch mit der Neuinstallation der Warmwasseraufbereitung durch einen 1.000-Liter-Pufferspeicher und der Installation einer thermischen Hydraulikgruppe zur geschichteten Speicherbeladung erzielt. „Mit diesen Investitionen konnte eine weitere Attraktivierung der SV-Sportanlage erreicht und insbesondere der Gastronomiebereich damit noch einladender gestaltet werden“, sagt Staber.
Kontrapunkt zum Wirtshaussterben
Apropos Gastronomie: Der SV Pregarten setzt einen erfreulichen Kontrapunkt zum Wirtshaussterben in der Gemeinde. Pächter Ludwig „Lucky“ Oyrer wird das Lokal „Smash“ heuer erstmals bis zum Jahresende – und nicht wie üblich bis zum Ende der Tennissaison – geöffnet haben. „Küche und Ambiente sind top“, sagt Staber, der sich gut vorstellen kann, auch Betriebs- und Weihnachtsfeiern abzuhalten. „Auch etliche Vereine haben schon angefragt, ob das ‚Smesh‘ ihr Stammlokal werden könnte.“ Einen Zulauf gibt es aber nicht nur bei den Gästen im Wirtshaus, sondern auch auf dem Tennisplatz. Aktuell zählt der SV Pregarten 320 Mitglieder, unter ihnen viele Jugendliche.