Ausbau der Digitalisierung ist auch für NR-Abg. Johanna Jachs ein Gebot der Stunde.
„Innovation und Digitalisierung sind in aller Munde, doch nur die wenigsten können sich darunter etwas Konkretes vorstellen. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahre war rasant und doch sind sie nur ein Vorgeschmack auf das, was noch auf uns zukommen wird. Es ergeben sich unendlich viele Anwendungsfelder im beruflichen wie privaten Umfeld, dazu ist jedoch auch eine entsprechende Infrastruktur notwendig. Denn ohne eine schnelle und zuverlässige Internetanbindung wird man künftig nicht mehr auskommen“, ist NR-Abg. Johanna Jachs überzeugt.
Österreich rangiert im europäischen Vergleich leider am untersten Rand in Sachen Breitbandausbau und gerade im ländlichen Raum gibt es hier zum Teil noch großen Verbesserungsbedarf. Standortqualität endet nämlich nicht mit einer guten Verkehrsanbindung, auch zuverlässige und stabile Datenhighways sind von enormer Bedeutung für unsere Region. „Das Mühlviertel braucht eine vernünftige Breitbandinfrastruktur, um auch künftig für Betriebsansiedelungen interessant und damit am Puls der Zeit zu bleiben. Wir müssen aber auch die Tatsache anerkennen, dass Breitbandleitungen wahrscheinlich nicht bis in den letzten Winkel verlegt werden können, da das die kostenintensivste Lösung ist. Zum Glück können in diesen Gegenden durch die Entwicklung und den Ausbau des 5G-Netzes Funklösungen eine gute Ergänzung sein, insgesamt jedoch den Breitbandausbau nicht ersetzen“, erklärt Jachs.
Auch die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Breitbandausbau in Österreich voranzutreiben und bis 2021 die 5G-Versorgung umzusetzen. „Für das Mühlviertel gilt es, auf diesen Zug aufzuspringen, um wesentliche Entwicklungen nicht zu verpassen. Als Mitglied des Ausschusses für Forschung, Innovation und Digitalisierung werde ich mich für einen nationalen Schulterschluss einsetzen, damit die ländlichen, aber sehr lebenswerten Regionen nicht auf der Strecke bleiben“, so Jachs.