FREISTADT. Die Bezirksparteiobfrau der ÖVP Freistadt, Gabriele Lackner-Strauss, zog zur Halbzeit der Funktionsperiode eine Zwischenbilanz. Das Resümee: Viel geschafft und noch viel vor. „Der Bezirk Freistadt entwickelt sich sehr gut“, sagt Lackner-Strauss. „Ein wichtiger Pfeiler dieser positiven Entwicklung ist ganz klar die S10.“ Im Jahr 2017 konnte Freistadt einen Beschäftigungszuwachs von 19 Prozent verbuchen und die Arbeitslosenrate ist mit 3,4 Prozent erfreulich niedrig. „Wenn die jungen Leute keine Perspektiven in ihrer Heimat haben, ziehen sie weg“, sagt die Bezirksparteiobfrau.
In den vergangenen zehn Jahren wurden im Bezirk Freistadt 800 Arbeitsplätze geschaffen. „Je weniger Arbeitnehmer in den Zentralraum fahren müssen, desto besser, denn ein Linzpendler lässt im Jahr drei Wochen seiner Lebenszeit auf der Strecke und tankt für mehrere tausend Euro.“

Wohlfühlfaktor weiter steigern

Auch die Nahversorgung und die Kinderbetreuung in allen Gemeinden möchte die ÖVP vorantreiben. „Das gesamte Rundherum im Bezirk muss stimmen, dass sich unsere Leute wohlfühlen.“ Dazu gehört auch eine gesicherte Gesundheitsinfrastruktur. „In diesem Jahr sind bereits 1,2 Millionen Euro in das Freistädter Krankenhaus eingeflossen, um neue Geräte anzuschaffen“, sagt Lackner-Strauss. Und auch das Projekt „Gesunder Kindergarten“ zieht bereits weite Kreise.

Blühendes Ehrenamt

„Was das Ehrenamt betrifft sind wir im Bezirk Freistadt wirklich vorbildlich. Das Vereinswesen blüht! Das verdeutlicht den Zusammenhalt und das Engagement in der Region.“ Der Bezirk Freistadt bietet laut einer Studie vom Nationalratsabgeordneten Rudolf Taschner die österreichweit fünfthöchste Lebensqualität. „Unser Ziel ist es, den Wohlfühlfaktor weiter zu erhöhen.“ Für die Zukunft nimmt sich die ÖVP viel vor. „Fachkräfte, Regiotram und Tourismus“, wirft Lackner-Strauss in den Raum.